Aktivitäten
Austausch von Bundesjustizministerin mit dem UBSKM und dem Betroffenenrat zu notwendigen Verbesserungen
In Berlin haben sich am 08.11.2019 Bundesjustizministerin Christine Lambrecht, der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig und, als Vertreterin des Betroffenenrates, Renate Bühn, getroffen, um notwendige Veränderungen in den Bereichen Sexualstrafrecht, Opferschutzvorschriften im Strafprozessrecht und Qualifizierung von Familienrichter*innen zu besprechen.
Bewerbungsverfahren für die Mitgliedschaft im Betroffenenrat startet am 21. Oktober 2019
Bis zum 9. Dezember 2019 können sich Betroffene sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend für die Mitarbeit im Betroffenenrat beim Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung bewerben.
“Postkartenaktion“ zum geplanten Sozialen Entschädigungsrecht
Eine der zentralen Empfehlungen des Runden Tisches Sexueller Kindesmissbrauch aus dem Jahr 2011 wird jetzt umgesetzt: die Reform des OEG. Hierbei wird jedoch u.a. die zugesagte Stärkung der Belange Betroffener in vielen Bereichen nicht erfüllt. Der Betroffenenrat macht sich gegenüber dem zuständigen Bundesministerium für Arbeit und Soziales, dem Deutschen Bundestag u.a. für wesentliche Verbesserungen sowohl beim Abbau von Zugangshürden als auch im Bereich der Leistungen stark.
Stellungnahme zum Referentenentwurf zur Regelung des sozialen Entschädigungsrechts
Eine der zentralen Empfehlungen des Runden Tischs Sexueller Kindesmissbrauch aus dem Jahr 2011 wird jetzt - aus Sicht vieler Betroffener endlich - umgesetzt: Die Reform des OEG.
Statement zur Aufarbeitung sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in der evangelischen Kirche anlässlich der Synode der EKD
Der Betroffenenrat unterstützt grundsätzlich die Stellungnahme der Aufarbeitungskommission, an deren Empfehlungen an die EKD der Betroffenenrat mitgewirkt hat. Aus Sicht des Betroffenenrates sind folgende Aspekte für eine gelingende Aufarbeitung in den Landeskirchen der EKD von zentraler Bedeutung:
Statement des Betroffenenrates zu sexualisierter Gewalt gegen trans* und inter* Kinder und Jugendliche
Gesetzesentwurf für einen dritten Personenstand des Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat orientiert sich nicht an der Lebensrealität von trans* und inter* Minderjährigen.