
Die Initiative „Kein Raum für Missbrauch“ verfolgt das Ziel, dass alle Schulen, Kindertagesstätten, Heime, Sportvereine, Kliniken und Kirchengemeinden Schutzmaßnahmen gegen Missbrauch anwenden. Sie sollen zu Orten werden, an denen Kinder und Jugendliche wirksam vor sexueller Gewalt geschützt sind und Hilfe erhalten, wenn sie anderswo Missbrauch erfahren.
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Auf diesem Fachportal gibt der UBSKM in Zusammenarbeit mit den Kultusministerien der Länder Schulen konkrete Unterstützung und Anregung, um schulische Konzepte zum Schutz vor sexueller Gewalt zu entwickeln. Schulen finden hier eine Fülle an Informationen, wie der Entwicklungsprozess eines Schutzkonzepts aussehen kann und welche Bestandteile ein solches Konzept zur Prävention und Intervention bei sexueller Gewalt beinhalten sollte. Ergänzt wird das Angebot durch konkrete Informationen zur Situation in den jeweiligen Ländern.
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Auf dem Webportal WISSEN-HILFT-SCHÜTZEN.DE finden Lehrerinnen, Erzieher, Betreuerinnen und Sozialarbeiter, aber auch Eltern, ausgewählte Materialien und Angebote, die ihnen den Umgang mit dem Thema sexualisierte Gewalt im digitalen Raum erleichtern, ihnen dabei helfen, Kinder und Jugendliche besser vor sexueller Gewalt im Netz zu schützen, und ihnen Hilfeangebote aufzeigen.
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Mit dem kostenlosen Online-Evaluationstool „Du bist gefragt!“ können Einrichtungen und Organisationen herausfinden, wie sicher und verstanden sich Jugendliche bei ihnen fühlen. Die Rückmeldungen der Jugendlichen dienen zur Bestandsaufnahme und Weiterentwicklung von Schutzmaßnahmen. Jugendliche können dadurch aktiv in den Prozess der Qualitätsentwicklung einer Einrichtung oder Organisation eingebunden werden.
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Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs untersucht Missbrauch in Institutionen und im familiären Kontext in Deutschland. Die Kommission verfolgt mit ihrer Arbeit das Ziel, Ausmaß, Art und Folgen der sexuellen Gewalt gegen Kinder und Jugendliche aufzuzeigen. Sie soll Strukturen aufdecken, die sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in der Vergangenheit ermöglicht und Aufarbeitung verhindert haben. Schwerpunkt der Arbeit und zentrale Erkenntnisquelle sind bundesweite Anhörungen von Betroffenen.
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Die bundesweite Initiative „Trau dich!“ will zum einen Mädchen und Jungen ermutigen, sich im Bedarfsfall Hilfe zu holen. Das Portal altersgerechte Informationen für Mädchen und Jungen zwischen acht und zwölf Jahren über sexuellen Missbrauch und Kinderrechte. Zum anderen sollen Erwachsene befähigt werden, auch selbstverständlicher Hilfe geben zu können.
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Der Betroffenenrat ist ein ehrenamtlich tätiges Gremium, das den UBSKM und seinen Arbeitsstab strukturiert berät. Die Mitglieder des Betroffenenrates setzen sich für die Belange Betroffener sexualisierter Gewalt ein und geben dem Thema ein Gesicht und eine Stimme. Sie tragen die Anliegen der Betroffenen in den politischen Diskurs und die Öffentlichkeit.
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